Ziele der Schulsozialarbeit

Vieles hat sich seit der Grundschulzeit von uns Eltern geändert. Das Meiste davon sicherlich zum Guten. Aber es gibt auch Entwicklungen, die den heutigen Schulalltag stärker belasten als früher.
Der Bedarf an individuellen Hilfen für Kinder ist im Vergleich zu früher gestiegen. So haben bereits 25 % aller Kinder in Deutschland vor ihrem Schuleintritt eine Ergotherapie erhalten.
 
Die Schulsozialarbeit hat das Ziel, möglichst für alle Kinder an der Schule da zu sein – nicht nur, aber doch in besonderem Maße für Kinder mit individuellen Problemen. Der Ansatz ist dabei breitgefächert: Der/Die Schulsozialarbeiter/in arbeitet mit einzelnen Kindern, in Gruppen, mit der ganzen Klasse und auch mit allen Kindern der Schule (z. B. in der Schulversammlung).
 
Das Engagement des/der Schulsozialarbeiters/in gilt aber auch der Unterstützung des Lehrerinnenkollegiums wie der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern und den außerschulischen Kooperationspartnern.
Die Schule mit all seinen Akteuren (Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen) und die positive Entwicklung der Kinder stehen bei allen Arbeiten im Vordergrund. Ziel ist es, ein gutes Lernklima zu ermöglichen und einen Teil dazu beizutragen, dass die Kinder gerne zur Schule kommen.